Edward Kienholz, 1965, fotografiert von Nelson Tiffany, Los Angeles Times
Edward Kienholz, 1965, fotografiert von Nelson Tiffany, Los Angeles Times

Edward Kienholz

(Objektkunst)

* 1927 Fairfield, Washington

† 1994 Hope, Idaho

 

 „Adrenalingetränkter Zorn hat mich durch meine Arbeit getrieben.“

(Edward Kienholz)

 

Edward Kienholz war ein amerikanischer Objekt- und Konzeptkünstler. Er gilt als einer der führenden neodadaistischen Künstler, die den Schritt vom dadaistischen Environment zur Objektmontage vollzogen haben. In den 1950er Jahren begann Kienholz, der nie eine Kunstakademie besuchte und daher weitgehend Autodidakt war, sein künstlerisches Schaffen mit Holzreliefs, er ging nach und nach zur Dreidimensionalität über. 1957 eröffnete er eine Gemäldegalerie in Los Angeles, die Ferus Gallery. Kienholz nahm 1968 und 1972 an der 4. documenta und der Documenta 5 in Kassel teil. Ab 1973 verbrachten er, Nancy und ihre drei Kinder die Sommermonate in Hope, Idaho und die Wintermonate in Berlin, wo er 1973 Gast des Berliner Künstlerprogramms de DAAD war. 1974 nahm Edward Kienholz an ADA-Aktionen der Avantgarde in Berlin teil.

 

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Verfügbare Werke von Edward Kienholz

Edward Kienholz, photo: FJS5693
Edward Kienholz, photo: FJS5693
Edward Kienholz, photo: FJS5691
Edward Kienholz, photo: FJS5691

Edward Kienholz

Volksempfänger with mirrow

 

1983

Technik: Farbradierung mit Collage

Edition: 99/100

 

nummeriert unten links

signiert unten rechts

 

Blattformat: 60,5 x 46 cm

 

Preis auf Anfrage

 

 


 

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