Kevin Clarke - KAUFHAUSWELT

Kevin Clarke - KAUFHAUSWELT

26.09.–02.11.2025

 

Erschienen 1980 im Schirmer + Mosel Verlag, München.

Schwarz-Weiß-Fotografien von Kevin Clarke im Kaufhaus des Westens (KaDeWe) in West-Berlin. Text von Hans J. Scheurer.

 

„Schließen Sie die Türen eines Kaufhauses.Öffnen Sie sie nach 100 Jahren wieder und Sie haben ein Museum für moderne Kunst!“ – Andy Warhol.

 

1978/79 fotografierte Kevin Clarke jede Abteilung im West-Berliner Kaufhaus des Westens. Das damals frisch renovierte KaDeWe war das größte und exklusivste Kaufhaus im damals geteilten Berlin. Mit einer Leica 35-mm-Kamera und einem Stativ fotografierte Clarke die Produkte, die Verkäufer und ihre Präsentation.

Die 72 Bilder zeichnen einen subtilen Blick auf die Verkäufer und die Verkaufsoberfläche – abwechselnd ironisch, eigenwillig, humorvoll und zutiefst aufschlussreich. Die Serie wurde erstmals 1980 im Frankfurter Kunstverein ausgestellt.

Der deutsche Philosoph Wolfgang Fritz Haug, Autor von Kritik der Warenästhetik (Suhrkamp, 1972), schrieb einen einführenden Essay zu dem Buch. Der Verleger Lothar Schirmer, zugleich einer der größten Kunstsammler Europas, lehnte das Buch ab. Die Wirkung dieser Fotografien wird derzeit von Kunsthistorikern in Deutschland und den USA neu bewertet.

 

 

 

english:

KAUFHAUSWELT (Department Store World)
Published in 1980 by Schirmer + Mosel Verlag, Munich. Black & white photographs by Kevin Clarke in Kaufhaus Des Westens (KaDeWe) in West Berlin. Text by Hans J. Scheurer.

“Close the doors of a department store. Open them again after 100 years and you have a museum of modern art!.”
-Andy Warhol.

In 1978-79 Kevin Clarke photographed each department in the West Berlin department store Kaufhaus des Westens, Department Store of the West. Then newly renovated, the KaDeWe, as it is known, was the largest and most exclusive store in then divided Berlin. Using a Leica 35mm camera and a tripod, Clarke photographed the products, salespeople, and their presentation. The 72 images build a subtle view of the salespersons and the sales interface that is by turns ironic, idiosyncratic, humorous, and deeply revealing.
The series was first exhibited at the Frankfurt Kunstverein in 1980. The German philosopher Wolfgang Fritz Haug, author of Critique of the Commodity Aesthetic,   (Suhrkamp, 1972) wrote an introductory essay for the book. It was rejected by the publisher, Lothar Schirmer, who is also one of Europe’s great art collectors.  The impact of these photographs is currently being re-appraised by art historians in Germany and the U.S.

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