Die Galerie Rubrecht Contemporary als:
RUBRECHT SEVERENS FINE ARTS
vom 07. – 10.07.2022
auf der ART KARLSRUHE 2022
Halle 2, Stand-Nr.: H2/L09
zeigt:
Stefan Faas,
Nina Stoelting,
Gábor Török,
Manfred Maria Rubrecht,
Christine Straszewski,
Dorine van der Ploeg,
Marc Prat,
Lena Krashevka,
Marta and Slava.
Rückblick | REVIEW
RUBRECHT SEVERENS FINE ARTS auf der Art Karlsruhe
2022
Insgesamt wählte die Jury, die aus dem Beirat unter der Leitung von Kurator Ewald Karl Schrade bestand, 215 national und international renommierte Galerien – darunter uns, was uns sehr freute – aus zwölf Ländern für die 17. Ausgabe der Art KARLSRUHE aus.
Mit der Maastrichter Galeriekollegin Marieke Severens präsentierten wir als Galerie RUBRECHT SEVERENS FINE ARTS nun zum vierten Mal gemeinsam unsere künstlerischen Positionen auf einer Kunstmesse – und mit unserem Debüt auf der Art KARLSRUHE auch zudem sehr repräsentativ! Dank eines großen Messestands von 100qm konnten wir unser neues Standkonzept der "sieben Ausstellungen“ umsetzen, wodurch wir sehr viele und reflektierte Gespräche mit begeisterten Messegästen in den verschiedenen Artspaces der repräsentierten Künstler*innen führen konnten. Mit 30.000 Besuchern war die diesjährige Messe zwar weniger besucht als vor der Pandemie (mit 50.000), konnten aber dennoch im Ergebnis mit unserer künstlerischen Qualität und unseres konzeptuellen Ansatzes mehr als überzeugen.
RUBRECHT SEVERENS FINE ARTS
PRESSEMITTEILUNG, März 2022
Im Jahr 2018 haben sich die beiden Galerien Rubrecht Contemporary und PontArte Art Gallery in Wiesbaden bzw. Maastricht zusammengeschlossen, um die durch die Galerien vertretenen Künstler:innen in beiden Städten zu fördern und zusätzlich gemeinsam auf Kunstmessen zu präsentieren. Seit drei Jahren arbeiten Leander Rubrecht und Marieke Severens kontinuierlich daran, das Schaffen der Künstler:innen einem zunehmend internationaleren Publikum näherzubringen und somit deren Sichtbarkeit zu erhöhen. Diese Bemühungen haben zu zahlreichen Ausstellungen und Kooperationen geführt, bei denen Künstler:innen aus beiden Galerien gemeinsam ihre Werke präsentieren. So wurden beispielsweise für El Ego, Christine Straszewski (vertreten durch Rubrecht Contemporary) und Greet Weitenberg (vertreten durch PontArte) Ausstellungen konzipiert, welche zuerst in Wiesbaden und anschließend in Maastricht zu sehen waren. Marc Prat und Oriol Texidor stellten in Wiesbaden aus, während Johannes Kriesche und KA+MA im Jahr 2021 die Galerieräume in Maastricht bespielten.
Neben der florierenden Zusammenarbeit, welche beide Städte verbindet, werden darüber hinausgehend Künstler:innen gemeinsam auf Messen präsentiert, um einen sorgfältig kuratierten Einblick in deren Schaffen, sowie in die Arbeit der Galerien per se zu gewährleisten. Der Ansatz für die Art Karlsruhe 2022 ist folglich einen offenen, jedoch gleichermaßen verbundenen Raum zu schaffen, in dem jede:r Künstler:in ein eigener Bereich zuteil wird. Der Schwerpunkt soll darauf liegen, einen adäquaten Einblick in das künstlerische Schaffen zu geben. Es soll ein Erlebnis geschaffen werden, welches kontextübergreifendes Interesse weckt, während zeitgleich einzelne Künstler:innen für sich bestehen und entdeckt werden können. Durch das kuratierte Zusammenspiel entsteht gar der Eindruck, dass innerhalb des Standes selbst verschiedene, eigens konzipierte Ausstellungen besucht werden. Ein zusätzlicher „Collector’s room“, welcher kleinere und sammelwürdige Werke enthält, trägt ebenfalls zu einem galerie-ähnlichen Flair bei.
Die präsentierten Künstler:innen umfassen aufstrebende Kunst, so zum Beispiel Dorine van der Ploeg (NLD) und Lena Krashevka (BLR), sowie etablierte Künstler:innen wie Manfred Maria Rubrecht (DEU), Nina Stoelting (DEU) und die Bildhauer Stefan Faas (DEU) und Gábor Török (DEU). Diese Vielfalt wird durch die Konzeptkünstlerin Christine Straszewski (DEU), dessen Schwerpunkt insbesondere auf der Malerei liegt, das gesellschaftshinterfragende Werk des Duos Marta & Slava (RUS) und die monumentalen Arbeiten von Marc Prat (ESP) weiterhin veranschaulicht. Marta und Slava zeigen ihr Projekt "Will Beauty Save the World", welches eine Serie von Aquarellen umfasst, die jeweils „veraltete“ Statuen in europäischen Städten abbilden. Sie legen nahe, diese "schönen" Objekte in Lebensräume für Geflüchtete und Obdachlose zu verwandeln. Manfred Maria Rubrecht wird Gemälde und Objekte präsentieren, auf denen u.a. zwei Paviane über die aktuellen ökologischen Bedingungen debattieren. Christine Straszewski exploriert in ihren Arbeiten die Grenzen der Polarisierung, während Dorine van der Ploeg Collagen erschafft, in denen abstrakte und figurative Bilder entstehen.
Beide Galerien haben, ausgehend von Ausstellungsprogrammen und Portfolios, ihre eigene Identität. Jedoch hat insbesondere die Zusammenarbeit zu einer Reihe von Ausstellungen geführt, die Sammler:innen in Maastricht und Wiesbaden gleichermaßen überzeugten. Der internationale Ansatz ist nicht nur für die Künstler:innen und die Galerien selbst zuvorkommend, sondern trägt auch zu einem ausgewogenen Portfolio zwischen aufstrebenden und etablierten Künstler:innen bei, welche sich hinsichtlich ihres Schaffens grundlegend unterscheiden. Nicht zuletzt wird hierbei großer Wert darauf gelegt, dass alle Geschlechter gleichermaßen vertreten sind.
RUBRECHT SEVERENS FINE ARTS
DER STAND
RUBRECHT SEVERENS FINE ARTS
DIE KÜNSTLER*INNEN
STEFAN FAAS
NINA STOELTING
GÁBOR TÖRÖK
CHRISTINE STRASZEWSKI
MANFRED MARIA RUBRECHT
LENA KRASHEVKA
MARC PRAT
DORINE VAN DER PLOEG
MARTA & SLAVA
RUBRECHT SEVERENS FINE ARTS
WEITERE INFORMATIONEN
Instagram: @rubrecht.severens.finearts
Website: rubrecht-severens-finearts.com